Moderne Implantologie
für die Region Lingen:
Zahnimplantate aus Titan
oder metallfreier Keramik

Das Bild zeigt ein lachendes Paar mit strahlend weißen Zähnen und dient als Titelbild für das Thema „Implantologie für die Region Lingen mit Spezialisierung auf Zahnimplantate aus Titan und metallfreier Keramik“.

Fehlende Zähne stören die Ästhetik und die Kaufunktion,
neben Knochenschwund kann ein Fehlbiss die Folge sein.
Für das Schließen von Zahnlücken sind neben
Brücken und Prothesen in der Regel die optisch ansprechenden
und extrem haltbaren Zahnimplantate die erste Wahl.

Zahnimplantate stellen die idealen dritten Zähne für ein schönes Lächeln und einen funktionalen Biss dar.
Die Implantat-Versorgung überzeugt mit einer Erfolgsquote von deutlich mehr als 90 Prozent
und die Implantate sind so belastbar wie die eigenen Zähne.

Mithilfe der Implantologie können wir für unsere Patienten aus Lingen, Meppen, Nordhorn und Umgebung einzelne und mehrere nebeneinander liegende Zahnlücken schließen. Bei komplettem Zahnverlust dienen die Implantate als Anker für herausnehmbaren Zahnersatz oder für die Befestigung fester Zähne. Im Zahnzentrum Emsland haben Sie für die Implantat-Behandlung die Wahl zwischen hochreinen, gewebeverträglichen Titanimplantaten und metallfreien Keramikimplantaten.

Jetzt unter 05936/515 anrufen oder eine E-Mail an praxis@zahnzentrum-emsland.de senden und Termin vereinbaren

Ein Zahnimplantat besteht aus drei Teilen

Zum Verständnis: Ein Implantat besteht aus einem Grundgerüst, einem Verbindungsstück und einem sichtbaren Teil.

  1. Der Implantatkörper ist das nicht sichtbare Grundgerüst. Es handelt sich um eine künstliche Zahnwurzel aus gewebeverträglichem Titan oder metallfreier Vollkeramik (Zirkonoxid). Dieser Implantatkörper ersetzt die Zahnwurzel, verwächst mit dem umliegenden Knochen und bildet eine stabile Basis für den Zahnersatz.
  2. Der Implantataufbau, auch Abutment genannt, stellt das Verbindungsstück dar. Dieser Aufbau wird angebracht, sobald der Implantatkörper eingeheilt ist.
  3. Der sichtbare Teil des Implantats kann je nach individuellem Bedarf eine Zahnkrone, Zahnbrücke, Zahnprothese oder ein Steg sein.

Der dreiteilige Aufbau stellt den optimalen Sitz und eine lange Haltbarkeit des Zahnimplantats sicher. Bei einem Keramikimplantat bestehen alle drei Teile aus Keramik.




Implantologie: Ablauf der Implantat-Behandlung

Die Implantat-Behandlung umfasst von der Diagnose und Behandlungsplanung bis zum Aufbringen des Zahnersatzes mehrere Schritte.

1. Diagnose und Planung

Der Implantat-Versorgung geht eine umfangreiche Diagnostik des Kiefers voraus. Unsere Implantologen können mithilfe des dreidimensionalen DVT-Röntgens die Kieferverhältnisse exakt darstellen und auswerten. Das moderne Röntgenverfahren ermöglicht vorab die präzise Bestimmung von Position, Winkel, Länge und Dimension des Zahnimplantats. Das Ergebnis ist auf eine Bohrschablone übertragbar und stellt die Basis für die computernavigierte Implantologie (CNI) dar. Dieses Verfahren ermöglicht es zusammen mit dem All-on-4- bzw. All-on-6-Behandlungskonzept, feste Zähne an einem Tag zu erhalten. Das von uns verwendete ICX-Implantatsystem ermöglicht in der Regel sofort festsitzenden Zahnersatz in nur einer Sitzung. Es stellt eine kosteneffiziente, hochwertige und zeitsparende Lösung dar.

2. Implantation

Die Implantation der künstlichen Zahnwurzel erfolgt im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs. Der/die Zahnarzt/Zahnärztin öffnet die Schleimhaut unter örtlicher Betäubung und bereitet das Implantatbett mittels Bohrer vor. Dann setzt er/sie das Implantat in die Implantatbohrung ein.

3. Einheilungsphase

Nach dem Eingriff folgt eine zwei- bis sechsmonatige Einheilungsphase, in der das Zahnimplantat (Implantatkörper) nicht belastet werden darf. Falls zuvor ein Knochenaufbau notwendig war, dauert die Einheilungsphase bis zu neun Monate. Patienten erhalten während dieser Phase einen provisorischen Zahnersatz, der das ästhetische Erscheinungsbild bewahrt.

4. Zahnersatz aufbringen

Das Verbindungsstück und der endgültige Zahnersatz (Krone, Brücke oder Prothese) werden erst aufgebracht, wenn das Implantat vollständig im Kiefer eingeheilt ist. Damit endet die Implantat-Behandlung und der Patient kann seinen Zahnersatz genauso belasten, wie die natürlichen Zähne.

Materialien für die Implantation: Implantate aus Titan oder Keramik

Wir verwenden in der Implantologie ausschließlich Implantate deutscher Markenhersteller und beraten Sie zur Materialwahl.

  • ✓ Zahnimplantate aus hochreinem Titan sind der bewährte Standard. Dank der hervorragenden Biokompatibilität nimmt der Körper diese in der Regel wie eigenes Gewebe an.
  • ✓ Zahnimplantate aus Keramik sind metallfrei, daher bevorzugen diese vor allem Allergiker und Patienten mit einer Metallunverträglichkeit.
Wir setzen die Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid bereits seit 2000 erfolgreich ein und haben hinsichtlich der Haltbarkeit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Vorteil ist, dass im Lauf der Zeit keine grauen Ränder entstehen. Daher sind Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid besonders im Frontzahnbereich eine zunehmend beliebte Wahl. Als Nachteil der Zirkonimplantate gelten die vergleichsweise höheren Materialkosten.

Hinweis: Im Zahnzentrum-Emsland verwenden wir Titanimplantate des Herstellers medentis medial sowie Keramikimplantate von ZERAMEX®.

Vorteile von Zahnimplantaten

Das Implantat aus Keramik oder Titan ist eine dauerhafte und bewährte Lösung für langlebigen Zahnersatz. Die Vorteile:

  • ✓ Zahnimplantate sind so stabil wie die eigenen Zähne, sie stellen die Kaufunktion und die Ästhetik wieder her.
  • ✓ Zahnimplantate dienen als stabiler Anker für eine Zahnkrone, Brücke oder Prothese.
  • ✓ Der Zahnersatz wird an der künstlichen Zahnwurzel befestigt, während für die Befestigung einer Brücke ohne Implantat die intakten Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Daher schonen die Zahnimplantate die gesunden Nachbarzähne.
  • ✓ Bei komplettem Zahnverlust ermöglichen Zahnimplantate die Befestigung von herausnehmbarem Zahnersatz und festen Zähnen.
  • ✓ Bei fehlenden Zähnen bildet sich der Knochen zurück, Implantate wirken dem Knochenrückgang entgegen.

Richtige Pflege erhöht die Haltbarkeit der Implantate

Zahnimplantate können so lange halten wie die natürlichen Zähne. Für eine lange Haltbarkeit spielt dabei genauso wie bei den eigenen Zähnen die richtige Pflege eine wichtige Rolle. Mit regelmäßigem Putzen vermeiden Sie Zahnfleischerkrankungen, die in der Folge häufig zu Kieferproblemen und Knochenschwund führen. Zusätzlich zur täglichen Mundhygiene sind professionelle Zahnreinigungen zur Vorsorge und die jährlichen Kontrolluntersuchungen wichtig, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Termin für Implantat-Versorgung und Kontrolle vereinbaren

Unsere erfahrenen Implantologen untersuchen Ihren Kiefer und Ihre Zähne gründlich und beraten Sie zur Implantat-Versorgung mit einem Titan- oder Keramikimplantat. Das Zahnzentrum-Emsland ist Mitglied in der DGI (Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich), der DGZI (Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie) und des BDIZ/EDI (Bundesverbands der implantologisch tätigen Zahnärzte Europa).

Unser Team bildet sich ständig fort und nutzt moderne Behandlungsverfahren im Rahmen eines ganzheitlichen zahnmedizinischen Ansatzes, um für Sie optimale Ergebnisse bei minimaler Belastung zu erzielen.

Dank der zentralen Lage unserer Zahnarztpraxis in Twist sind wir für Patienten aus der Region Lingen inklusive Meppen, Nordhorn, Georgsdorf und der weiteren Umgebung gut erreichbar.

Rufen Sie uns für Ihre Terminvereinbarung zur Implantat-Versorgung oder zur Kontrolle bitte unter der Telefonnummer 05936/515 an. Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an praxis@zahnzentrum-emsland.de senden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

FAQ: Häufige Fragen zu den Themen Implantologie und Zahnimplantate